Der Rüde kam,
die Beute nahm
er in den Fang
am steilen Hang.

Dann schnürte er
auf einmal sehr
geschwind nach links,
wo neuerdings

ich Morcheln fand.
Und dort verschwand
er hinterm Teich
im Schattenreich.

Kein Windhauch stört
das Bild. Man hört
nur, wie die Welt
zusammenhält –

Wem sprudelt der Becher des Lebens so reich …
Lyrik  und Prosa zu Jagd und Natur (Anthologie)
Dichterkreis Jagdlyrik im BJV, Ausgabe 2018(November 2017)