Wer jagen möchte, sucht Frieden,
Freiheit, Einsamkeit im Walde
oder Schilfrohr, Abgeschieden-
heit im Einklang mit der Natur
auf einer schattigen Halde
oder einfach durch Feld und Flur.
Wer jagt, versetzt sich in eine
Zeit, in eine zeitlose Zeit,
wo alles, wie alte Weine,
auch heute noch in Ordnung ist.
Ob die Sonne sticht, ob’s dann schneit,
wer jagt, bleibt immer Optimist –
Geschenke der Jagd , Jagd und Naturlyrik (Anthologie),
Dichterkreis Jagdlyrik im BJV, Ausgabe 2014