Mit den edelsten Waffen
ein Stück Wild erlegen
und sich an der Trophäe
erfreuen, an dem seltenen Fang,
ist nur die Spitze des Waid-
bergs. Hochsitze reparieren,
neue Kanzeln bauen,
Kirrplätze und Salzlecken vor-
bereiten, Futterstellen schaffen,
Kitze mit Drohnen retten,
um keine Zeit zu verlieren,
beobachten, Stunden lang,
immer wieder, vorm Regen,
auch wenn die Sonne sticht und schauen
zur Ulenflucht, in der Früh, wenn’s schneit,
ob alles in der Nähe
stimmt, und weiterhin hier ganz Ohr
sein, ohne manchen Applaus …
So sehn viele Facetten
im Jahr eines Jägers aus –
Schweizer Jäger
12/24 (November)