Am An-
fang träumst du und möchtest gern:
ein Dach, und drunter, vorm
Kamin, die alte Flasche Wein,
das Essen ohne Kalorie
und auch die Truhe voll Gold,
aus der du schenkst.
Dann kommt auf ein-
mal eine Wirklichkeit
mit den anderen Reisen,
die jederzeit
bei jedem Wetter modern
bleiben, bis in den Winter.
Doch irgendwann,
im wichtigsten Akt des Stücks,
sagst du: Ich hab es längst
gewusst, und alles, wie
es kam, hab ich gewollt.
Jetzt kannst du nicht entgleisen,
du stehst ja ganz dahinter.
Und das ist eine Form
des Glücks –
Noch immer willst du nicht verweilen…
Zwischen Heimat und Fremde
Eine Festschrift für Inge Witzlau (Anthologie) (November)